Lokale Versorgungskonzepte
Neue innovative Strukturen schaffen
Ziel ist es, die lokale Gesundheitsversorgung vor allem in strukturschwachen Gebieten zu stärken und für die Zukunft zu sichern. Dazu gehören:
- Vernetzung der wohnortnahen haus- und fachärztlichen Versorgungsstrukturen unter Einbindung der nicht-ärztlichen Leistungsanbietern, ambulanter und stationärer Pflege, sowie sozialer Dienste.
- Aufbau größerer ärztlicher Organisationsstrukturen und Gesundheitszentren vor Ort mit einem professionelles Management.
- Gewinnung von Ärzten und weiteren Leistungserbringer
- Vernetzung und strukturierte Behandlungspfade mit den benachbarten Kliniken und Universitäten unter Beibehaltung der ärztlichen Therapiefreiheit.
- Patientenführung und Patienteneinbindung als integraler Bestandteil der Therapie.
- Förderung der Mobilität und Lebensqualität von Patienten.
Umsetzung
- Entwicklung von Konzepten der gemeinschaftlichen Versorgung
(Netzwerke, Gesundheitsversorgungszentren, Praxisgemeinschaften, Kooperationen, etc.) gemeinsam mit den vorhandenen Gesundheitsversorgern und Vertretern der Kommunen. - Strukturierung der Zusammenarbeit mit umliegenden Zentren
- Ausbildung und Einsatz von Fachpersonal und medizinischen Assistenzberufen
- Einsatz moderner Software zur Kommunikation und Dokumentation
- Einbindung der Telemedizin
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Aufbau eines regionalen Gesundheitsnetzes der Gemeinden Herleshausen und Nentershausen sowie der Stadt Sontra
Besondere Aspekte:
- Erstellung eines lokalen Versorgungskonzeptes
- Aufbau eines regionalen Gesundheitsnetzes
- Aufbau eines Gesundheitsversorgungszentrums
- Gewinnung von Ärzten und Leistungsanbietern
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Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der regionalen gesundheitspolitischen Versorgungsstrukturen im Odenwaldkreis.
Besondere Aspekte:
- Aufbau einer GesundheitsVersorgungKooperation Odenwald e.V.
als Versorgungsverbund der lokalen Leistungserbringer
- Aufbau von "Gesundheitsversorgungszentren"
- Vernetzung mit umliegenden Fachärzten und Zentren
- Aufbau eines Präventions- und Rehabilitationskonzeptes
- Aufbau einer Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für die BevölkerungDas Projekt wird vom hessischen Sozialministerium gefördert.
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Aufbau eines interdisziplinären GesundheitsVersorgungsZentrums in der Kommune Oberzent
Besondere Aspekte:
- Umfassende (komplexe) Versorgung: abgestufte medizinische, rehabilitative, pflegerische, psycho-soziale Leistungen, sowie Informationen, Beratung, Ausbildung
- Koordinierte, patientenzentrierte Versorgung: persönliche Ansprechpartner, eine Anlaufstelle, gemeinsame elektronische Patientenakte
- Multiprofessionalität unter einem Dach. Schnelle koordinierte Termine, abgestimmte Untersuchungen und Therapie
- Positives Arbeitsumfeld für Leistungserbringer, Teamarbeit und Arbeitsteilung, Delegation ärztlicher Leistungen (Verah, Näpa)
- Niedrigschwelligem Zugang für die Bevölkerung
- Präventive Ausrichtung, Förderung von Selbstmanagement/Bewältigungskompetenz (Empowerment)
- Einbeziehung des regionalen und überregionalen (auch kommunalen) Umfeldes
- Das Projekt wird vom hessischen Sozialministerium gefördert.
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Entwicklung und Umsetzung eines Gesundheitskonzeptes für die Stadt Babenhausen
Besondere Aspekte:
- Aufbau und Koordination eines Gesundheitsforums
als Organisation der örtlichen ärztlichen und nichtärztlichen Leistungsanbieter - Aufbau einer Informationsseite für die Bevölkerung www.babenhausen-gesund.de
- Aufbau eines Gesundheitszentrums
- Gewinnung neuer ärztlicher und nichtärztlicher Gesundheitsanbieter
- Gestaltung von Nachfolgeregelungen
- Organisation von Gesundheitsmessen
- Arbeitskreis - Prävention für Kinder
- Vernetzung mit umliegenden Fachärzten und Zentren
- Aufbau und Koordination eines Gesundheitsforums
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Entwicklung eines Gesundheitskonzeptes für die Stadt Rodgau
- Analyse der vorhandenen Gesundheitsanbieter
- Strategische Optionen für eine Versorgung in den kommenden Jahren unter Einbezug einer wachsenden Bevölkerung und Neubaugebiete
- Aufbau von modernen Strukturen
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Entwicklung eines Gesundheitskonzeptes für die östlichen Randgebiete von Wiesbaden
- Analyse der besonderen Gegebenheiten der Gesundheitsversorgung in dem Randgebiet im Hinblick auf die Konzentration der Ärzte im Zentrum der Stadt
- Entwicklung von Handlungsoptionen mit Fokus auf die hausärztliche Versorgung
- Konzeptentwicklung für ein hausarztgeprägtes interdisziplinäres Gesundheitszentrum
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Optimierung der hausärztlichen Versorgung von Altenheime in einem strukturschwachen Gebiet unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte:
- Delegation ärztlicher Leistungen
- Medikationsmanagement
- ProzessoptimierungEin Evaluationsprojekt in Zusammenarbeit mit dem IZGS in Darmstadt. Das Projekt wrde vom Hessischen Sozialministerium gefördert.